Girokonto kündigen
Die Kündigung eines Girokontos kann aus verschiedenen Gründen notwendig werden und ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem neuen Bankkonto. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte rund um das Thema "Girokonto kündigen", um den Prozess reibungslos und erfolgreich abzuschließen.
Gründe für die Kündigung eines Girokontos
Gründe für die Kündigung eines Girokontos können vielfältig sein und im Folgenden werden einige davon näher erläutert:
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Unzufriedenheit mit dem Service der Bank:
Kunden können mit der Beratungsqualität, der Erreichbarkeit oder der Freundlichkeit der Mitarbeiter unzufrieden sein. Ein schlechter Service kann dazu führen, dass man sich nach einer anderen Bank umsieht und das Girokonto kündigt.
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Hohe Gebühren und Kosten des Girokontos:
Manche Banken verlangen hohe Kontoführungsgebühren, Gebühren für einzelne Buchungen oder teure Kreditkarten. Ein Wechsel zu einer Bank mit günstigeren Konditionen kann in solchen Fällen finanziell vorteilhaft sein.
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Wechsel zu einem anderen Kreditinstitut mit besseren Konditionen:
Neue Banken oder Direktbanken bieten häufig attraktivere Konditionen, wie z.B. höhere Zinsen, kostenfreie Kontoführung oder zusätzliche Leistungen. Ein Wechsel kann somit zu finanziellen Vorteilen und einem besseren Service führen.
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Umzug ins Ausland:
Bei einem längeren Aufenthalt oder Umzug ins Ausland kann es sinnvoll sein, ein Konto bei einer lokalen Bank zu eröffnen, um bessere Konditionen oder leichteren Zugang zu Bankdienstleistungen zu erhalten. In diesem Fall kann die Kündigung des bisherigen Girokontos notwendig werden.
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Zusammenlegung von Konten:
Manchmal ist es aus Gründen der Übersichtlichkeit oder aufgrund von Veränderungen im Privatleben (z.B. Heirat) sinnvoll, mehrere Girokonten zusammenzulegen. Hierbei kann es notwendig werden, eines oder mehrere bestehende Konten zu kündigen.
Kündigungsfristen und Kündigungsbedingungen
Kündigungsfristen und -bedingungen spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, ein Girokonto zu kündigen. Sie sollten sich daher im Vorfeld genau über die geltenden Regelungen informieren, um einen reibungslosen Ablauf der Kündigung zu gewährleisten.
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Gesetzliche Kündigungsfristen:
Laut Bürgerlichem Gesetzbuch (§ 675h BGB) kann man ohne Frist kündigen, außer es wurde eine Kündigungsfrist vereinbart. Wurde eine Kündigungsfrist vereinbart, ist diese unwirksam, sofern sie mehr einen Monat beträgt. Das bedeutet, dass Sie Ihr Girokonto jederzeit mit einer Frist von einem Monat kündigen können, unabhängig von vertraglichen Regelungen.
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Vertragliche Kündigungsfristen:
Manche Banken vereinbaren in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) individuelle Kündigungsfristen, die von den gesetzlichen Regelungen abweichen können. Prüfen Sie daher genau, welche Fristen in Ihrem Vertrag festgehalten sind, bevor Sie die Kündigung einreichen.
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Sonderkündigungsrecht:
In bestimmten Situationen haben Sie ein Sonderkündigungsrecht, das es Ihnen erlaubt, das Girokonto ohne Einhaltung der regulären Kündigungsfrist zu kündigen. Solche Situationen können beispielsweise eine Erhöhung der Kontoführungsgebühren oder eine Veränderung der Vertragsbedingungen sein. Achten Sie darauf, in Ihrem Kündigungsschreiben auf das Sonderkündigungsrecht und den entsprechenden Grund hinzuweisen.
Zusammenfassend ist es wichtig, sich vor der Kündigung eines Girokontos über die geltenden Kündigungsfristen und -bedingungen zu informieren, um eine rechtskonforme und erfolgreiche Kündigung zu gewährleisten.
Wie kündige ich mein Girokonto?
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Kündigung eines Girokontos:
- Prüfung der Kündigungsfristen und Kündigungsbedingungen:
Informieren Sie sich zunächst über die gesetzlichen und vertraglichen Kündigungsfristen sowie über eventuelle Sonderkündigungsrechte, die in Ihrem Vertrag festgehalten sind. - Kündigungsschreiben erstellen:
Verfassen Sie ein formelles Kündigungsschreiben, in dem Sie Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse, Ihre Kontonummer und Ihre Bankleitzahl angeben. Erwähnen Sie zudem den gewünschten Kündigungstermin und, falls zutreffend, das Sonderkündigungsrecht mit dem entsprechenden Grund.
Bitten Sie um schriftliche Bestätigung.
Nennen Sie in dem Schreiben auch, Ihre zukünftige Bankverbindung und bitten um Übertragung des noch bestehenden Guthabens und inkl. aufgelaufener Zinsen:
- Kreditinstitut
- IBAN
- Kontonummer
- BLZ
- Kontoinhaber - Versand der Kündigung:
Senden Sie das Kündigungsschreiben und die Identifikationsunterlagen per Einschreiben an Ihre Bank. Bewahren Sie den Einlieferungsbeleg als Nachweis auf. -
Bestätigung der Kündigung:
Warten Sie auf die schriftliche Bestätigung Ihrer Bank, in der das Kündigungsdatum und die abschließenden Kontoinformationen vermerkt sind. Sollten Sie innerhalb einer angemessenen Frist keine Bestätigung erhalten, setzen Sie sich telefonisch oder persönlich mit Ihrer Bank in Verbindung.
Folgen Sie dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung, um Ihr Girokonto erfolgreich zu kündigen. Beachten Sie dabei stets die geltenden Kündigungsfristen und -bedingungen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Kann die Bank das Girokonto kündigen?
Auch eine Bank hat das Recht, ein Girokonto zu kündigen. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen, beispielsweise wenn die Geschäftsbeziehung mit dem Kunden nicht mehr fortgeführt werden soll oder wenn der Kunde gegen vertragliche Vereinbarungen verstoßen hat.
Eine Bank kann die Kündigung aus wirtschaftlichen Gründen vornehmen, etwa wenn der Kunde keine ausreichende Bonität aufweist oder wenn ein erhöhtes Risiko im Zusammenhang mit Geldwäsche oder anderen betrügerischen Aktivitäten besteht.
Bei der Kündigung durch die Bank muss muss diese jedoch eine Frist von zwei Monaten bis zur Kontoauflösung des Girokontos einräumen. Liegt ein wichtiger Grund vor, der eine fristlose Kündigung rechtfertigt, kann die Bank auch schneller kündigen. Ein solcher Grund kann beispielsweise die wiederholte Nichtzahlung von Kontoführungsgebühren oder der Missbrauch des Kontos für illegale Aktivitäten sein.
Was kostet die Auflösung des Girokontos?
Die Kündigung eines Girokontos ist in der Regel kostenfrei. Laut Bürgerlichem Gesetzbuch (BGB) dürfen Banken keine Gebühren für die Kündigung eines Girokontos verlangen. Dies gilt sowohl für den Kunden als auch für die Bank, wenn sie das Konto kündigt.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eventuell indirekte Kosten entstehen können. Dazu zählen beispielsweise die Portokosten für den Versand des Kündigungsschreibens per Einschreiben oder die Gebühren für die Ausstellung von Kontoauszügen, falls diese nach der Schließung des Kontos angefordert werden müssen.
Zudem sollten Sie darauf achten, eventuelle Verpflichtungen, wie die Rückzahlung eines Dispositionskredits oder offene Gebühren, vor der Kündigung zu begleichen, um zusätzliche Kosten zu vermeiden.
Insgesamt ist die Kündigung eines Girokontos also kostenfrei, jedoch sollten Sie mögliche indirekte Kosten und vertragliche Verpflichtungen im Auge behalten, um unerwartete Ausgaben zu vermeiden.
Wichtige Aspekte bei der Kündigung des Girokontos
Bei der Kündigung eines Girokontos gibt es einige wichtige Aspekte, die Sie beachten sollten, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und mögliche Probleme zu vermeiden.
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Restguthaben und Daueraufträge:
Vor der Kündigung ist es ratsam, das Restguthaben auf ein anderes Konto zu überweisen und bestehende Daueraufträge sowie Einzugsermächtigungen auf das neue Konto umzustellen. Achten Sie darauf, dass alle Zahlungen rechtzeitig umgeleitet werden, um Mahnungen oder Rücklastschriften zu vermeiden.
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Dispositionskredit (Dispo) ausgleichen:
Sollten Sie einen Dispositionskredit in Anspruch genommen haben, ist es wichtig, diesen vor der Kündigung vollständig auszugleichen. Andernfalls kann die Bank den offenen Betrag einfordern und gegebenenfalls zusätzliche Gebühren erheben.
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Offene Schecks und Lastschriften:
Prüfen Sie, ob noch ausstehende Schecks oder Lastschriften in Ihrem Konto vermerkt sind. Stellen Sie sicher, dass diese entweder eingelöst oder storniert werden, bevor das Girokonto geschlossen wird.
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Erhalt von Kontoauszügen:
Kümmern Sie sich rechtzeitig um die letzten Kontoauszüge, um Ihre finanziellen Unterlagen vollständig zu haben. Dies ist insbesondere für steuerliche Zwecke oder bei eventuellen Rückfragen wichtig. Bei einigen Banken können Kontoauszüge nach der Schließung des Kontos nur noch für begrenzte Zeit und möglicherweise gegen Gebühr abgerufen werden.
Indem Sie diese wichtigen Aspekte bei der Kündigung des Kontos berücksichtigen, stellen Sie sicher, dass der Übergang zu einem neuen Konto problemlos verläuft und keine unerwarteten Schwierigkeiten auftreten.
Kann man das Girokonto per eMail kündigen?
Die Möglichkeit, ein Girokonto per eMail zu kündigen, hängt von den Anforderungen der jeweiligen Bank ab. Grundsätzlich ist es nicht ausgeschlossen, ein Girokonto auf diesem Weg zu kündigen. Allerdings ist eine schriftliche Kündigung per Post in der Regel sicherer und wird von vielen Banken bevorzugt, da sie eine rechtsverbindliche Unterschrift des Kontoinhabers und eine Identitätsprüfung erfordert.
Einige Banken akzeptieren möglicherweise die Kündigung per eMail, wenn der Kunde sich zuvor mit einer elektronischen Signatur oder einem anderen Verfahren zur sicheren Identifikation ausweist.
Trotzdem ist es ratsam, sich vorab bei Ihrer Bank zu erkundigen, welche Kündigungsverfahren akzeptiert werden, und die Kündigung entsprechend einzureichen. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die Kündigung schriftlich per Einschreiben zu versenden, um einen Nachweis über den Versand und den Erhalt der Kündigung zu haben.
Kann man ein Girokonto telefonisch oder online kündigen?
Die Möglichkeit, ein Girokonto telefonisch oder online zu kündigen, hängt von den Richtlinien und Anforderungen der jeweiligen Bank ab. Generell gilt, dass eine schriftliche Kündigung per Post die gebräuchlichste und sicherste Methode ist, da sie eine rechtsverbindliche Unterschrift des Kontoinhabers und eine Identitätsprüfung erfordert.
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Telefonische Kündigung:
Eine telefonische Kündigung wird von den meisten Banken nicht akzeptiert, da sie keine rechtsverbindliche Unterschrift und Identitätsprüfung ermöglicht. In einigen Fällen kann jedoch ein telefonisches Gespräch dazu genutzt werden, um erste Informationen einzuholen und die Kündigung vorzubereiten.
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Online-Kündigung:
Bei einigen Banken ist es möglich, das Girokonto über das Online-Banking oder ein entsprechendes Formular auf der Website der Bank zu kündigen. In solchen Fällen sind meist zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich, wie die Verwendung einer elektronischen Signatur, einer Transaktionsnummer (TAN) oder anderer Verfahren zur sicheren Identifikation.
Nutzung des Kontowechselservice Ihrer neuen Bank
Der Kontowechselservice der neuen Bank kann Ihnen dabei viel Zeit und Aufwand ersparen. Bei Inanspruchnahme dieses Services übernimmt die neue Bank alle Formalitäten im Zusammenhang mit der Kündigung Ihres alten Girokontos. Dazu gehört die Übertragung von Daueraufträgen, Lastschriften und der Kommunikation mit Zahlungsempfängern.
Um den Kontowechselservice in Anspruch zu nehmen, müssen Sie in der Regel ein Formular ausfüllen und der neuen Bank die notwendigen Informationen über Ihr altes Konto zur Verfügung stellen. Hierzu gehören Kontonummer, Bankleitzahl und die Kontaktdaten Ihrer alten Bank. Die neue Bank wird dann die Kündigung für Sie durchführen und alle notwendigen Schritte in die Wege leiten.
Wichtig ist, dass Sie Ihr altes Girokonto erst kündigen, wenn alle Transaktionen und Übertragungen abgeschlossen sind und Ihr neues Konto vollständig einsatzbereit ist. So vermeiden Sie eventuelle Unannehmlichkeiten oder Zahlungsprobleme.
Der Kontowechselservice Ihrer neuen Bank kann Ihnen einen reibungslosen und stressfreien Wechsel ermöglichen. Informieren Sie sich vorab über die angebotenen Leistungen und Bedingungen, um den optimalen Service für Ihre Bedürfnisse zu finden.
Was geschieht mit dem Geld auf dem Girokonto bei der Kündigung?
Nach der Kündigung eines Girokontos ist es wichtig, sich um das verbleibende Geld auf dem Konto zu kümmern. In der Regel werden Banken ihre Kunden bitten, vor der endgültigen Schließung des Kontos das Restguthaben auf ein anderes Konto zu überweisen. Es liegt in der Verantwortung des Kontoinhabers, für die Übertragung des Guthabens zu sorgen und sicherzustellen, dass alle ausstehenden Zahlungen abgewickelt sind.
Wenn zum Zeitpunkt der Kündigung noch ein Guthaben auf dem Konto verbleibt, wird die Bank in der Regel den Kunden kontaktieren und ihn auffordern, eine Überweisung auf ein anderes Konto vorzunehmen. Sollte der Kontoinhaber nicht erreichbar sein oder keine Anweisungen geben, wird das Guthaben häufig auf einem internen Verrechnungskonto der Bank verwahrt, bis der Kunde sich meldet und weitere Anweisungen erteilt.
Es ist wichtig, sich rechtzeitig um die Übertragung des Guthabens zu kümmern und alle notwendigen Schritte zur Schließung des Kontos zu unternehmen, um mögliche Probleme oder Verzögerungen zu vermeiden. Dazu gehört auch die Umstellung von Daueraufträgen und Einzugsermächtigungen auf das neue Konto, um sicherzustellen, dass alle Zahlungen reibungslos abgewickelt werden.
Tipps für die Wahl eines neuen Girokontos
Bei der Suche nach einem neuen Girokonto ist es wichtig, verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, um ein Angebot zu finden, das Ihren individuellen Bedürfnissen und Anforderungen entspricht. Hier sind einige Tipps, die Ihnen bei der Entscheidung helfen können:
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Kontoführungsgebühren:
Vergleichen Sie die Kontoführungsgebühren verschiedener Banken und prüfen Sie, ob es kostenlose Girokonten gibt. Achten Sie dabei auch auf eventuelle Bedingungen, wie einen monatlichen Mindestgeldeingang oder die Nutzung des Kontos als Gehaltskonto. -
Dispositionskredit (Dispo):
Informieren Sie sich über die Konditionen des Dispositionskredits, insbesondere die Zinssätze und die Möglichkeiten zur Rückzahlung. Ein niedriger Dispozins kann Ihnen bei kurzfristigen finanziellen Engpässen helfen, Kosten zu sparen.
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Geldautomaten und Filialnetz:
Achten Sie auf die Verfügbarkeit von Geldautomaten und Filialen in Ihrer Nähe, um bequem Bargeld abzuheben oder persönliche Beratung in Anspruch zu nehmen.
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Online- und Mobile-Banking:
Prüfen Sie, welche Online- und Mobile-Banking-Funktionen die Bank anbietet. Eine benutzerfreundliche App und sichere Online-Banking-Optionen sind wichtige Aspekte für den täglichen Zahlungsverkehr.
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Zusätzliche Leistungen:
Vergleichen Sie zusätzliche Leistungen, wie Kreditkartenangebote, Spar- und Anlageprodukte sowie Versicherungen, die von den Banken angeboten werden. Manche Banken bieten attraktive Paketlösungen an, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
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Kundenbewertungen und Servicequalität:
Recherchieren Sie Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte, um einen Eindruck von der Servicequalität und der Zufriedenheit der Kunden mit der Bank zu erhalten.
Indem Sie diese Tipps bei der Wahl eines neuen Girokontos berücksichtigen, können Sie ein Angebot finden, das Ihren Bedürfnissen entspricht und Ihnen langfristig Vorteile bietet. Vergleichen Sie verschiedene Banken und nehmen Sie sich Zeit für Ihre Entscheidung, um das passende Girokonto für Ihre persönliche Situation zu finden.
Fazit
Die Kündigung eines Girokontos kann aus verschiedenen Gründen, wie Unzufriedenheit mit dem Service, hohen Gebühren, besseren Konditionen bei anderen Banken, Umzug ins Ausland oder Zusammenlegung von Konten, notwendig werden. Es ist wichtig, sich über gesetzliche und vertragliche Kündigungsfristen sowie Sonderkündigungsrechte zu informieren.
Die Kündigung selbst sollte schriftlich erfolgen und die Identität des Kontoinhabers bestätigen. Eine Kündigung per E-Mail, telefonisch oder online ist abhängig von den Richtlinien der jeweiligen Bank.
Bei der Kündigung sollte das Restguthaben auf ein anderes Konto überwiesen, offene Zahlungen und Verpflichtungen geklärt und eventuelle indirekte Kosten berücksichtigt werden.